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Das Wort von der "blasphemischen Wissenschaft" in der Eingangssentenz ist also, ob es dem Kunsthistoriker als Wissenschaftler nun gefällt oder nicht, durchaus wörtlich zu nehmen, so wie jene Formel vom "unheilbar Schizoiden" auf die Verfaßtheit unserer eigenen Existenz weist (Notiz 6 zum Kreuzlinger Vortrag: "Die ganze Menschheit ist ewig und zu allen Zeiten schizophren"). Doch gebe es, so Warburg, einen entscheidenden Hiatus, wie der "primitive" und wie der moderne "zivilisierte" Mensch mit dieser vorgegebenen Schizophrenie umgeht: "Beim primitiven Menschen führt das Erinnerungsbild zur religiös verknüpften Verleibung, beim zivilisierten zur bezeichnenden Auseinandersetzung." Überspitzt paraphrasiert: Der Zivilisierte betreibt eine bis zur Weltlosigkeit distanzierende Begriffsmagie, dem Primitiven aber ist noch "alles" heilig, beseelt und voller leibhaftiger Götter. Der Primitive erfährt sich als Teil des Allbelebten (auch in der gefährlichen Bedeutung des Wortes, der Urangst alles Kreatürlichen, aufgefressen zu werden), der von der Technik Domestizierte aber stellt sich tollkühn der Welt und der Natur als einem vermeintlich "Ganzanderen" gegenüber. Während das Bewußtsein des "mythisch Denkenden", wie es in Notiz 3 zum Kreuzlinger Vortrag heißt, von "animistisch bekannten und übersehbaren Wesen" bevölkert ist, setzt der Logiker an ihre Stelle "naturwissenschaftlich `feststellbare´ Erreger". Was gemeinhin als grandioser und befreiender Fortschritt betrachtet wurde, galt Skeptikern wie Warburg jedoch zugleich als drohende Verarmung, als die Entzauberung und der Verlust von Welt und der kosmischen Verständigung, ja als eine neue, diesmal naturwissenschaftlich-technische, gleichsam defizitäre und verarmte Form der Magie. Ist der Primitive von Gottheiten bezaubert — und fraglos lebt in jedem Künstler hiervon etwas fort —, so ist der zivilisierte "Soldat der Technik" von seinen technischen Erfindungen besessen und verhext.

Warburg stellt im Kreuzlinger Vortrag die Frage von Pathos und Logos folgerichtig nicht als ein "Entweder-Oder", worauf es ihm ankommt, ist gerade die Einsicht in diese unlösbare Spannung des Dionysischen und Apollinischen — und freilich auch die Einsicht, beides in Gestalt der symbolischen Form des Kunstwerks fruchtbar zu vermitteln. Während dem rein phobischen Reflex, so Warburg, die Fähigkeit fehle, die erlebten Gestalten in ein "geordnetes kosmisches Bild" zu vergegenständlichen, leiste das Kunstwerk als symbolische Form ebendies. Daß Warburg solche gelungenen Vermittlungen nunmehr aber nicht mehr nur oder vorrangig in den Hervorbringungen der griechischen Antike und ihrer Florentiner Renaissance, sondern ebenso in den Kulttänzen der Pueblo-Indianer erkennt, mag den Klassizisten zwar überraschen, doch könnte diese Suche nach "dem ewig gleichen Indianertum in der hilflosen menschlichen Seele" eine durchaus fruchtbare und lehrreiche Irritation sein, die am Ende, wer weiß, sogar ein vertieftes Verständnis der Religion und Kunst der Griechen befördern könnte.

Warum wählt Warburg ausgerechnet das "Schlangenritual der Pueblo-Indianer" als Thema des Kreuzlinger Vortrags — und nicht Botticelli oder die Skulpturen oder Tragödien der Griechen, die er ja keineswegs weniger bewunderte und gründlich erfahren hatte? Vermag eine Äußerung Gauguins, die auf die "antäische Magie", also auf geheime tellurisch-dionysische Regionen weist, hier einen Wink zu geben? Er notierte vor seinem Aufbruch in die (damals zumindest) von der Zivilisation noch vergleichsweise unberührte Südsee: "Das Tierhafte in uns ist nicht so verächtlich, wie man es gerne hinstellt. Diese verflixten Griechen, die alles begriffen haben, haben sich Antäus ausgedacht, der seine Kräfte wiedergewann, wenn er die Erde berührte..." In Warburgs Kreuzlinger Vortrag heißt es an einer Stelle respektvoll: "Der Indianer steht zum Tier innerlich ganz anders als der Europäer. Er hält das Tier für ein höheres Wesen, weil das Einheitliche seiner Tierhaftigkeit es zum viel stärker begabten Wesen dem schwächeren Menschen gegenüber macht." Steht Warburg in seiner krisis-Erfahrung vielleicht einem Emil Cioran, der den Menschen als einen Verlorenen, als einen "Deserteur der Natur" erkannt hat, doch näher als einem Ernst Cassirer?

In dieser Krise, soviel läßt sich immerhin sagen, gewannen jene Praktiken der Pueblo-Indianer für Warburg jedenfalls eine ganz außerordentliche Bedeutung, vielleicht waren es sogar diese aus den Seelengründen aufsteigenden Erinnerungsbilder an eine Expeditionserfahrung, die inzwischen immerhin sechundzwanzig Jahre zurücklag, die der verstörten Seele am Ende einen neuen Weg ins Leben bahnten. Man muß darauf hinweisen, daß der Kreuzlinger Vortrag, wie er posthum von Warburgs Mitarbeiter Fritz Saxl und Gertrud Bing in Hamburg aufgrund zahlreicher handschriftlicher Notizen Warburgs bearbeitet und zunächst in englischer Sprache und inzwischen auch in deutscher Fassung veröffentlicht wurde*, nicht den Originalwortlaut jenes Vortrags im strengen Sinne wiedergibt. Es ist eben eine Bearbeitung, wie schon die gänzlich verschiedenen Sprachdukti in den (bisher nur auszugsweise veröffentlichten) eigenhändigen Notizen Warburgs einerseits und der späteren Bearbeitung andererseits zeigen. In einem Brief an seinen Mitarbeiter Saxl in Hamburg betonte der allmählich genesende "Warburg redux" (wie er sich nach seiner Rückkehr nach Hamburg im August 1924 gelegentlich gerne nannte) ausdrücklich, daß diese (sprachlich schwierigen, aber gedanklich sehr aufschlußreichen) Notizen selbst nicht zur Veröffentlichung vorgesehen seien; wenngleich in den ironischen Übertreibungen des Autors, der gegenüber Saxl von seinen Texten als "Missgeburten" und "gräulichen Zuckungen eines enthaupteten Frosches" spricht, natürlich eher die Wiedergewinnung der Selbstkontrolle und Genesung als die "Rede eines enthaupteten Frosches" zu erkennen ist.

Jedenfalls besteht berechtigter Anlaß, in Warburgs Kreuzlinger Vortrag, den Entwürfen hierzu und auch im gewählten Thema den Ausdruck und Willen zur Mobilisierung tiefster persönlicher Kräfte und Energien wahrzunehmen. Er hatte also der modernen Zivilisation — die später ein Adorno, in einer ebenfalls krisishaften Lage, mit einem davonfahrenden Dampfer verglich, bei dem es schon zu spät sei, um noch etwas hinterher zu rufen — noch etwas zu sagen. Und nicht irgendwas, sondern er wagte gleichsam den Gang in die Höhle des Löwen, er sprach von der Schlange, also jenem (zumindest in jüdisch-christlicher Tradition) vielleicht unmittelbarsten Inbegriff des Bedrohlichen und Furchtbaren. Es waren die Indianer in seiner Seele, die ihm halfen, diese Wiedergeburt zu bewältigen.

Unter den vielfältigen kultischen Praktiken der Pueblo-Indianer im Südwesten der Vereinigten Staaten war es besonders ein Schlangentanzritual, das Warburgs Gedanken noch Jahrzehnte später lebhaft einholte. Dieses Ritual mit eingefangenen Giftschlangen — ähnliches ist heute noch in bestimmten Regionen Indiens verbreitet — war im Grunde ein Vereinigungs- und Versöhnungsritual mit der numinosen Natur, gilt die Schlange doch in vielen Kulturen, anders als im jüdisch-christlichen Sündenfall-Mythos, als ein ausgesprochen mächtiges Symbol des Lebens und der Wiedergeburt, auch des Rätsels des Werdens in allem Vergehen. Die Schlange häutet sich und lebt als neues altes Wesen doch fort, sie zeigt, wie es in Warburgs Vortragstext heißt, "wie der Leib seine Haut verlassen und — gleichsam aus der leiblichen Hülle schlüpfend — wieder von neuem weiter dauert". Seit jeher steht die Schlange als Erdhöhlenbewohnerin im Mythos auch mit dem Seelenreich der Toten in unmittelbarer Verbindung. Den Stab des griechischen Heilgottes Asklepios umwindet, wie Warburg hervorhebt, eine Schlange, und im Asklepios-Heiligtum in Kos wurden, ganz ähnlich wie bei den Puebloindianern oder den indischen Schlangenfängern die Tiere kultisch gefüttert und verehrt.

Eine Besonderheit des Schlangenrituals der Pueblos erkannte Warburg nun in ihrer kultischen Verbindung zu den Elementen, den Wettern und dem Blitz. Ihm war aufgefallen, daß das kosmisch-religiöse Symbol der Schlange auch im bildnerischen Werk der Indianer häufig begegnete, und zwar mit merkwürdigen pfeil- oder blitzförmigen Zungen. Die Wasserarmut war für die getreideanbauenden Indianerstämme eine fortwährende lebensbedrohliche Gefahr, der Gewitter und Regen ankündigende Blitz mithin eine ersehnte Erlösung, so daß Warburg schloß: "Die Wassernot lehrt zaubern und beten." In diesen Fruchtbarkeits- und Wetterkulten also spielte die Schlange nun die zentrale Rolle. Der Höhepunkt der insgesamt 16tägigen Kulthandlungen im trockensten Sommermonat August — nach und neben vielfältigen Tiermaskentänze der Pueblos, in denen es, so Warburg, um eine Art Anverwandlung und Transsubstantiation, um eine "Verleiblichung", jedenfalls keineswegs um ein bloßes darstellendes Spiel geht — bestand in einem Ritual, bei dem die zuvor gepflegten und umhegten lebendigen Klapperschlangen blitzartig auf bestimmte in Sand geformte Bildsymbole geworfen wurden. Warburg deutete dies als den Versuch, das heiß ersehnte Gewitter auszulösen. Später wurden die hundert Klapperschlangen, die diesem Kosmos-Mensch-Tier-Zeremoniell beiwohnten, in einem weiteren Kult- und Vereinigungstanz von bestimmten Angehörigen eines Schlangenclans beschworen und in den Mund gesteckt, ehe sie, gleichsam in die gemeinsame Mission "eingeweiht", in alle Himmelsrichtungen freigelassen wurden, um ringsum den ersehnten fruchtbaren Regen zu bewirken.

Warburg kommentiert: "(Die Pueblo-Indianer) sind keine wirklich primitiven Greifmenschen mehr, für die eine auf die weitere Zukunft bezogene Tätigkeit nicht existiert, aber sie sind auch noch keine technologisch beruhigten Europäer, die das zukünftige Ergebnis als mechanisch gesetzmäßig eintretend abwarten. Sie stehen in der Mitte zwischen Magie und Logos, und ihr Instrument, mit dem sie sich zurechtfinden, ist das Symbol. Zwischen Greifmenschen und Denkmenschen steht der symbolisch verknüpfende Mensch". In Warburgs Horizont ist dieser Hinweis weniger evolutionshistorisch, sondern strukturell, als eine anthropologische Konstante zu verstehen: "Mitte" meint hier eine echte "Vermittlung", und der "symbolisch verknüpfende" Puebloindianer jenseits bloßer Furchtreflexe und diesseits des modernen logischen "Abwartens" und des Glaubens an die naturwissenschaftliche Kausalität lebt in Warburgs Verständnis im symbolbildenden Künstler aller Zeiten ebenso fort, wie die "Suche nach dem ewig gleichen Indianertum in der hilflosen menschlichen Seele" in unserer Seele.

Entsprechend deutet Warburg die "einverleibenden" Maskentänze der Pueblos: "Es handelt sich hier darum, die Verknüpfung zwischen Naturkraft und Mensch, d. h. das Symbolon, das Verbindende zu schaffen, eben die magische Handlung, die real verknüpft." Der Pueblo ahmt in seinen Kulttänzen die Antilope oder den Baum nicht im Sinne einer bloßen Mimesis nach, er sucht vielmehr die reale ekstatische Einverleibung und Einswerdung mit diesen Naturwesen, weil diese der Erde noch näher stehen als der Mensch, und deshalb als Mittlerinstanzen als überlegen gelten. Auch hier zieht Warburg eine Parallele zu den symbolischen Formen der Griechen (und zu Nietzsches Tragödien-Schrift): "Jeder, der etwas von der antiken Tragödie weiß, sieht hier die Doppelheit von tragischem Chor und Satyrspiel `auf einen Ast geimpfet´. Das Werden und Vergehen der Natur erscheint im anthropomorphen Symbol, aber nicht im gezeichneten, sondern im wirklich dramatisch erlebten Zaubertanz." An anderer Stelle heißt es (wohl mit Blick auf die moderne Magie naturwissenschaftlicher Kausalität): "Der Maskentanz ist getanzte Kausalität". Es ist dies in Warburgs Augen als noch etwas mehr als bloße Kausalität, sozusagen eine Weisheit, die noch tanzbar ist...

Zur technischen Zivilisation indes bemerkt Warburg ernüchtert: "Unser technologisches Zeitalter braucht die Schlange nicht, um den Blitz zu erklären und zu erfassen. Der Blitz schreckt den Stadtbewohner nicht mehr (...) Der Ersatz der mythologischen Verursachung durch die technologische also nimmt ihr (der Schlange) den Schrecken, den der primitive Mensch empfindet. Ob sie durch diese Befreiung von der mythologischen Anschauung ihm auch wirklich hilft, die Rätsel des Daseins ausreichend zu beantworten, das wollen wir nicht ohne weiteres behaupten (...) Den Überwinder des Schlangenkultes und der Blitzfurcht, den Erben der Ureinwohner und goldsuchenden Verdränger des Indianers, konnte ich auf der Straße in San Francisco im Augenblicksbilde einfangen. Es ist Onkel Sam mit dem Zylinder, der voll Stolz vor einem nachgeahmten antiken Rundbau die Straße entlang geht. Über seinem Zylinder zieht sich der elektrische Draht. In dieser Kupferschlange Edisons hat er der Natur den Blitz entwunden. Im heutigen Amerika erregt die Klapperschlange keine Furcht mehr. Sie wird getötet, jedenfalls nicht göttlich verehrt. Was ihr entgegengesetzt wird, ist Ausrottung..."

Doch warum droht ausgerechnet diese moderne Verzauberung aus Sicht des Genesenden "den Erdball wieder ins Chaos zurückzuführen"? — Weil sie, so Warburgs Antwort im Kreuzlinger Vortrag, gerade jenen "Andachtsraum zerstört", den der symbolisch verknüpfende Mensch seit jeher mühsam zu schaffen versucht: "Das mythische und symbolische Denken schaffen im Kampf um die vergeistigte Anknüpfung zwischen Mensch und Umwelt den Raum als Andachtsraum oder Denkraum, den die elektrische Augenblicksverbindung mordet."

Es war ohne Zweifel nicht die religiös-symbolische Praxis der Pueblos, sondern jene so ganz andere Verhexung des 20. Jahrhunderts, wie sie sich in den Materialschlachten des Ersten Weltkriegs schon deutlich manifestierte, die Warburg so nachhaltig befremdet und verstört hatte. Konnte sich der zwischen Pathos und Logos, Dionysos und Apoll, Erde und Himmel vermittelnde Mensch mittels Kunst und ihren symbolischen Formen mit dem numinosen Dasein immer wieder neu verständigen, so bleibt jene "unheilbare Schizophrenie" der menschlichen Existenz in der Moderne gleichsam unbemerkt — man hält die Loslösung vom Kosmos ja für eine Befreiung. Ist der Primitive, ob nun Künstler, Grieche oder Indianer, ein Halbwaise der Natur, so ist die Moderne eine Vollwaise, die sich auf paradox-tragische Weise "befreit" wähnt. Kreuzlingen ist nun überall.

Aby Warburg im Kreis seiner Bankiers-Brüder

Jenes MNEMOSYNE-Bilderatlas-Projekt, das den Spuren der Wanderungen der symbolischen Formen folgte, dem sich der aus Kreuzlingen zurückgekehrte Warburg zurückgezogen von der Öffentlichkeit widmete, öffnet sich heute, wie ich las, den symboltötenden "Augenblicksverbindungen" des digitalen Netzes — MNEMOSYNE goes Internet. Ob hier der neue Weg zum Symbol wachsen und gedeihen kann? — Wo sonst, könnte man antworten. "Ich ahnte noch nicht," schreibt Warburg 1923 in Kreuzlingen, "daß mir aus dieser amerikanischen Reise eben der organische Zusammenhang zwischen Kunst und Religion der `primitiven´ Völker so klar werden würde, daß ich die Identität oder die Unzerstörbarkeit des primitiven Menschen, der zu allen Zeiten derselbe bleibt, so deutlich schaute..." Es wäre, nach allem, eine paradoxe Verkehrung der Dinge, wenn man glaubt, daß Warburg durch die primitive Magie krank und durch die logische Distanzierung genesen sei. In dieser Verkehrung spiegelt sich die ganze unbewußte Tragik der Moderne. Der "Revenant" Warburg übte sich nach seiner Rückkehr aus Kreuzlingen in stiller Gelassenheit: Über allem steuert der Blitz (Heraklit). Auf einem Foto, das ihn mit seinen überaus wohlhabenden und erfolgreichen Bankiers-Brüdern zeigt, deren Gesichter Selbstsicherheit, weltläufige Zivilität und untrübbaren Stolz ausstrahlen, erkennen wir einen melancholisch ins Innere blickenden Aby Warburg. Er erlaubt sich die Geste, die Hände wie ein Bettler aufzuhalten. Eine symbolische Form auch dies.


* ´A Lecture on Serpent Ritual´, in: Journal of the Warburg Institute 2 (1939), London 1939, S. 277-292; die deutsche Fassung (auf der Grundlage einer von Gertrud Bing und Fritz Saxl erstellten deutschsprachigen Fassung des Vortrags), nach der hier zitiert wurde, erschien 1988: Aby Warburg, Schlangenritual, Ein Reisebericht, Mit einem Nachwort von Ulrich Raulff, Berlin 1988; die eigenhändigen "Notizen" Warburgs zum Kreuzlinger Vortrag (heute im Archiv des Warburg Institute London) sind zitiert nach: Ernst H. Gombrich, Aby Warburg - Eine intellektuelle Biografie, Hamburg 1981; alle übrigen Zitate sind dem Band von W. Hofmann / G. Syamken / M. Warnke, Die Menschenrechte des Auges, Über Aby Warburg, Frankfurt am Main 1980, entnommen. Fotonachweis: Aby Warburg Archiv, Universität Hamburg


© HD Jünger / Erstabdruck in FRANKFURTER RUNDSCHAU

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